Betrieb.

Namensschild des Hof Hollings auf einem Stein

Kurz und knapp.

Betriebsleiter der Hof Holling GbR: Sönke und Oke Holling

Adresse: 25590 Osterstedt  (Schleswig-Holstein)

Betriebszweige: Rinderhaltung, Futteranbau, Biogas, Ausbildung Betriebsgröße: 430 Milchkühe, 350 ha (Grünland, Acker- ,Futterbau)

Bewirtschaftung: konventionell

Mitarbeiter: Betriebsleiter Sönke und Heike Holling, Oke Holling,
3-4 Azubis, 1 Herdsman/-woman, 1 angestellter Milchwirtschaft,
2 Außenwirtschafter, 4 Melker, 1 Landwirtschaftlicher Werker,
1 Büroangestellte, 1 Minijobber,

CERES AWARD 2019: Kategorie Milchviehhalter

Ausbildungsbetrieb des Jahres: 2015

Rinderhaltung.

Unsere Kühe gehören zur Familie.

Wir halten Milchvieh mit viel Sorgfalt und Respekt. Die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Tiere stehen an erster Stelle – nur so können sie gute Milch geben. Auch unsere Kälber liegen uns am Herzen. Sie wachsen in einer sicheren und sauberen Umgebung auf und werden von Anfang an gut versorgt.

Für uns zählt: gesunde Tiere, hochwertige Milch, verantwortungsvolle Landwirtschaft.

Nahaufnahme von Mais auf einem Feld

Futteranbau.

Für eine gute Milchleistung und gesunde Rinder ist hochwertiges Futter entscheidend. 

Gras bildet die Grundlage der Fütterung. Es wird mehrmals im Jahr geschnitten und siliert. Für hohe Futterqualität achten wir besonders auf den richtigen Schnittzeitpunkt, sauberes Erntegut und eine schnelle, luftdichte Silierung. So bleiben Energie und Eiweiß optimal erhalten.

Mais ergänzt das Grundfutter durch seine hohe Energiedichte. Entscheidend für gutes Maisfutter sind die passende Sortenwahl, ein optimaler Erntezeitpunkt mit richtigem Trockensubstanzgehalt sowie eine gleichmäßige Häcksellänge. Nur so erreichen wir eine stabile Silage und hohe Futteraufnahme.

Wenn alle Faktoren zusammenspielen, entsteht auf dem Hof Holling ein schmackhaftes, nährstoffreiches Futter, das die Tiere gesund hält und die Milchleistung fördert – Tag für Tag.

Gutes Futter. Gesunde Kühe. Beste Milch.

Biogas.

Im Jahr 2023 haben wir auf dem Hof Holling eine Biogasanlage gebaut, um die anfallende Gülle so effizient und nachhaltig wie möglich zu nutzen. 

Biogas entsteht, wenn Gülle in einem luftdicht geschlossenen Behälter vergoren wird. Dabei wandeln spezielle Bakterien die organischen Bestandteile der Gülle in Methan. Der große Vorteil: Bei der Nutzung von Biogas wird deutlich weniger CO₂ freigesetzt als bei fossilen Energieträgern. Zudem wird Methan, das sonst ungenutzt in die Atmosphäre gelangen würde, aufgefangen und energetisch verwertet.

So leistet unsere Biogasanlage auf dem Hof Holling einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz, zur regionalen Energieversorgung und zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Aus Gülle wird grüne Energie – direkt vom Hof Holling.